Im Kampf gegen Leukämie

Johannes Eckl Pflegepädagoge (B. A) rechts mit den Schülerinnen und Schülern, die sich registieren ließen.

Die Berufsfachschule für Altenpflege aus Aiterhofen konnte vor kurzem 22 Auszubildende gewinnen, sich bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) registrieren zu lassen. Im Rahmen des Erste Hilfe Kurses wurden die Schüler über das Krankheitsbild Blutkrebs und die schwierigen Heilungschancen informiert. Alle 15 Minuten erhält ein Mensch in Deutschland die niederschmetternde Diagnose Blutkrebs. Viele Patienten sind Kinder und Jugendliche, deren einzige Chance auf Heilung eine Stammzellspende ist. Hierfür aber dann den passenden „genetischen Zwilling“ zu finden, ist sehr schwierig, da die Chance bei 1: mehreren Tausend liegt. Je mehr Personen sich bei der DKMS registrieren lassen, umso höher ist die Chance nicht nur in Deutschland, sondern weltweit ein Leben retten zu können. Ein Wangenabstrich mit einem Wattestäbchen reicht, um die individuellen Gewebemerkmale festzustellen. Die jeweiligen Gewebemerkmale der Schülerinnen und Schüler sind jetzt bei der DKMS gespeichert und vielleicht kann schon bald ein Menschenleben gerettet werden.

Schulschließung/Infos

Der Unterricht fällt für alle Klassen die nächsten
3 Wochen aus!

  • Unterricht für 1. und 2. Ausbildungsjahr wird nachgeholt (Plan folgt). Die Entscheidung, ob die Schüler*innen in die Praxis gehen, obliegt der Praxiseinrichtung.
  • Beim Abschlusskurs (K 35) werden wir anders vorgehen, da es sich um den letzten Unterrichtsblock vor den Abschlussprüfungen handelt:
    • Der Unterricht wird überwiegend digital erfolgen
    • Deshalb bitten wird dringend, die Schüler*innen der Abschlussklasse vom Dienst frei zu stellen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, den noch fehlenden Unterrichtsstoff zu erarbeiten
  • Bis auf weiteres finden keine Praxisbegleitungen statt
  • Die Praxisbegleitungen der Pflegefachhelferausbildung werden an der Schule durchgeführt.
Aktuelle Infos aus dem Kultusministerium

Fit im neuen Jahr!

Auch im neuen Jahr gibt es einmal monatlich die „Bewegte Pause“. Die Schülerinnen und Schüler versammelten sich im Innenhof (trotz 3 °C) und ließen sich von Frau Dr. Kunze-Rösner anleiten zur Bewegung. Diese
15 Minuten waren wirklich sinnvoll für Körper und Geist.