Ehemalige informieren Schülerinnen der Angela- Fraundorfer- Realschule Aiterhofen über Berufs- und Ausbildungswelt |
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Aiterhofen: Novum an der Realschule Aiterhofen: Ehemalige Schülerinnen
waren am Dienstag eingeladen, über ihre Erfahrungen im Beruf
beziehungsweise in der Ausbildung zu referieren. Die zukünftigen Hotelfachfrauen Lena Entner und Julia Reicheneder schilderten, welche Voraussetzungen man für diesen Beruf mitbringen muss. Ihre Erkenntnis: „Knigge ist wieder in!“ Dass man in dieser Ausbildung auch einen Benimmkurs absolvieren muss, sorgte dann aber doch bei der einen oder anderen Schülerin für Erstaunen. Julia Rauscher zeigte Alternativen bei der Jobwahl auf. Ebenso veranschaulichten die Erklärungen von Sabrina Lauerer, die als angehende Förderlehrerin in Freising arbeitet, den Realschülerinnen neue Perspektiven auf ihr Arbeits- und Lernverhalten. Jacqueline Heyl, Lisa Kohlhäufl und Jennifer Ransberger erzählten lebensnah und eindringlich, wie wichtig es ist, ein Ziel vor Augen zu haben und selbstständiges Lernen bereits in der Schule anzuwenden, um die hohen Anforderungen an der FOS gut meistern zu können.Auf die Frage von RSR Wesker, ob sie mit ihrer heutigen Erfahrung etwas an ihrem Lernverhalten an der Realschulzeit ändern würden, antworteten alle einstimmig, dass sie mehr und vor allem zielstrebiger lernen würden. Schließlich setze man an der FOS eigenverantwortliches Lernen voraus. Viele Fragen an die Referentinnen, so auch an die angehende Bankkauffrau Anna- Maria Pfeilschifter, bekundeten das große Interesse der Schülerinnen. Authentische Antworten auf Schülerebene gaben den Mädchen sehr persönliche Einblicke in das Leben eines Berufsanfängers. Am Ende der humorvollen Schilderungen bestätigten die Ehemaligen einmütig, was die Schülerinnen den Lehrern oft kaum glauben können: Schule ist wichtig! Schule ist schön! Genießt eure Schulzeit in Aiterhofen!
Stephanie Kerscher
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